LexiCuC

Die höchstpersönliche Bewertung von Die Cuisinière & Der Connaisseur.

… ist Christian Nusser, Newsflix Chefredakteur und großer Meister der Kopfnüsse.

Vom Würstler über Tschocherl bis zum 3Sterner, versteht sich unter Ess-Art.

… sind das komplette Sammelwerk Kost-Art, Koch-Stiel, Ess-Art und Kost-Land, quasi die Oberbegriffe zum Filter.

… heisst quasi das Einstiegs-Menü.

Ein erlauchter Kreis, streng geheim und doch ein bisschen öffentlich. Wer dazugehört, weiß es – und wer nicht, der ahnt es.

Ein Aspirant, der fieberhaft versucht, sich in die Gourmet-Gruppe hineinzuschmecken. Manchmal mit mehr Eifer als Talent, aber das gehört dazu.

Die Handschrift des Küchenchefs – oder die Sti(e)listik der Küche.

Titel für Küchenchefs, wobei der allererste und eigentliche Löffel immer bei der Cuisinière bleibt

Das ist unser Oberbegriff für alles, was wir anrichten: von der Lokalen Kritik (das volle Menü) über die Kost-Probe (die kleine Gabel zwischendurch), die Nach-Verkostung (zweiter Versuch macht schlauer) bis hin zum Kost-Theater (wenn die Bühne plötzlich am Teller steht). Kurz: jede Art zu Kosten bringt neue, andere Perspektiven, aber nicht jede auch CuCs (s. dort).

… summiert jene Länder, in denen sich Die Cuisinière & Der Connaisseur bereits wichtig gemacht haben.

Ein kurzer Besuch führt zu einer kurzen Kritik, die zu keiner Löffel-Parade führt.

Einmalig, so nicht wiederholbar, einfach ein „Theater“.

Eine jener Fragen, die man nur im richtigen Moment stellen darf. Gemeint ist der unverkennbare Schärfestoß, der einem vom Teller direkt in die Nasennebenhöhlen rast.

Die kleine Show der CuCs, in Reih und Glied aufmarschiert.

Das ist unser Hauptgang, das Format für die großen Auftritte. Hier wird ausgiebig verkostet, beschrieben, gespürt, verglichen. Die Cuisinière nimmt jede Zutat auseinander, Der Connaisseur nicht nur die, und am Ende steht eine Kritik, die ebenso zufrieden (gelegentlich vielleicht auch satt) macht wie der Abend selbst. Kurz gesagt: der Ernstfall in voller Länge.

Die Nach-Verkostung ist unsere zweite Chance – nicht zwangsläufig die letzte, je nach Sichtweise. Sie findet nur dort statt, wo es schon eine Lokale Kritik gab. Muss nicht sein, kann aber. Und wie beim Dessert gilt: manchmal teilen wir uns’s, manchmal isst nur einer. Manchmal kommt sie schnell, manchmal verspätet – und manchmal überhaupt nicht. Ganz wie im wahren Leben.

Unser Kurz-Rundumschlag (no-na) zum besuchten Lokal, gepaart immer mit den CuCs, meist im Doppel, manchmal auch als Solo

Nur wer sich traut, mit den Besten mitzuschmecken, darf hier sein Löffelchen hineinhalten.

Gelegentlich auch „Tschecherl“, ein Ausdruck für eine Lokalität zwischen Beisl und Wirtshaus, möglicherweise klein oder etwas schmuddelig. Herkunft nicht, wie oft vermutet, von „tschechern“ sondern aus dem jiddischen „schachern“ (handeln).